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Donnerstag, 21. Juli 2022

Noch eine Woche

 


Gestern hatte ich  wieder Zwischenvisite . Das Angebot einer Verlängerung habe ich jedoch abgelehnt.

Nicht dass es mir hier nicht gefallen würde-oh nein. Im Gegenteil. Aber ich denke, ich habe mich genug erholt, habe genug Zeit zum Relaxen und Nachdenken gehabt. 

Jetzt muss ich das Beste aus der ganzen Sache machen. Mein Mann wird wohl nie mehr der Alte sein. Er wird nie mehr ganz aus diesem Depressionsloch herauskommen. Das  hat er vor vielen Jahren geschafft, da war er noch etwa 15 Jahre jünger.

Ich muss mich damit abfinden und hoffe, dass der jetzige Stand noch eine Weile so bleibt. Unsere Kinder haben sich rührend um ihren Papa gekümmert, vor allem unsere Sohn Thomas. Er wohnt am Nächsten und  konnte es oft einrichten, dass er  über Nacht blieb. Petra wohnt in Berlin und hat sich die letzte Zeit wieder sehr um ihren Enkel gekümmert- vor allem in der Zeit, als unsere Enkelin heiratete. Und Karin, unsere Jüngste, hat im Moment kein Auto zur Verfügung, das benötigt ihr Mann, der muss laufend zum Vater fahren, der ein Pflegefall geworden ist. 

Alles auf einmal....... 

Also- heißt das für mich- ab nach hause . Die Fahrkarte ist schon gebucht und ich werde langsam die Koffer packen für den Hermes. Transportdienst. Ich denk mal, sie werden am Montag abgeholt.

Machts gut- zuhause werde ich wieder bei euch bloggen, irgendwie ist das Internet hier schwach und ich finde einfach eure Blogs nicht :(((


2 Kommentare:

  1. Liebe Regina, es freut mich, von Dir zu lesen..aber: eigentlich schade, dasz Du die Verlängerung abgelehnt hast! Aber natürlich kannst nur Du die Situation daheim richtig einschätzen und zu sehr mag man die Hilfe anderer ja auch nicht überstrapazieren.
    Dann wünsch ich Dir jetzt gute Reise, gutes Ankommen und genügend Kraft für Deinen Alltag.
    Vermutlich hast Du auch dort Gelegenheit zum Malen gehabt und bald etwas zu zeigen? Daheim bloggt es sich ja doch am Besten.
    Sei lieb umarmt von uns beiden

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  2. Wie schnell doch die Zeit vergeht.
    Nun bist du schon im Heimfahr-Modus und dann beginnt der Alltag.
    Es ist wirklich viel los in deiner Familie und ich drücke dir die Daumen um alles zu mangagen.
    Es tut mir leid, dass es anscheinend mit deinem Mann nicht besser wird und er keinen Weg aus der Depression findet. Eine schrecklich Krankheit ist das !
    Da bleibt mir nur , dir viel Kraft und Stärke zu wünschen.
    Trotz aller Probleme, vergiss nicht an dich zu denken, es ist wichtig für deine Gesundheit !
    Sei ganz lieb und ♥lich gegrüßt,
    bis bald
    Jutta

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